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Systemlautstärke am Mac in kleinen Schritten verstellen

Grade hab ich bei MacNotes einen interessanten Artikel über die Systemlautstärke gelesen den ich hier teils auch wiedergeben will da ich sowas schon lange gesucht habe. Vielen Dank an das MacNotes Team!

Wie vermutlich jeder Mac-User weiß, gibt es beim Mac die Möglichkeit die Lautstärke über Tastaturkürzel zu verändern. Das ist ja auch nichts neues und haben auch viele Windoof-PCs ;)

Feinstufigeres Festlegen der Lautstärke

Bei meinem Mac geht dieses Anpassen über die Tasten F10, F11 und F12. Wenn man nun eine dieser Tasten betätigt erscheint ein kleines halbtransparentes Overlay dass die Einteilung in 16 Stufen erlaubt. Für die meisten Zwecke reicht das zwar, doch wünscht man sich manchmal vielleicht das etwas präziser anpassen zu können.

 

Anpassung der Lautstärke in 16 Stufen
Anpassung der Lautstärke in 16 Stufen

Drückt man nun zusätzlich zu den Funktionstasten ⌥ + ⇧ unterteilt sich jede Stufe in 4 weitere Stufen wodurch sich 64 Stufen ergeben. Somit lässt sich die Lautstärke über die Tastatur wesentlich genauer anpassen.

Anpassung mit ⌥ + ⇧ in 64 Stufen
Anpassung mit ⌥ + ⇧ in 64 Stufen

Sounds beim Anpassen unterdrücken

Diese Anpass-Sounds haben mich doch oft sehr gestört. Nur manchmal waren sie dann doch recht nützlich, daher wollte ich sie auch nicht komplett abschalten. Aber wenn man z.B. versucht hat ein leises YouTube-Video lauter zu bekommen waren diese Töne natürlich abartig laut.

Wer also nur situationsbedingt diese Töne abschalten will drückt einfach ⇧ mit der Entsprechenden Funktionstaste und alles bleibt Stumm :)

Zentrales Abschalten der Sounds
Zentrales Abschalten der Sounds

Ergänzung:

Hat man die Sounds (s. Bild oben) Zentral abgeschaltet werden sie mit ⇧ wieder ausgegeben. Diese Lösung bevorzuge ich da ich in den meisten Fällen auf die Sounds verzichten kann.

Systemeinstellungen aufrufen

Drückt man ⌥ mit der entsprechenden Funktionstaste öffnen sich die Systemeinstellungen zur entsprechenden Funktion. Das funktioniert übrigens nicht nur bei der Lautstärke sondern auch bei vielen anderen Funktionen.

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Web IDEs 1: Coda

[sh_highlight ]Achtung! Dieser Artikel ist veraltet. Es gibt nun eine neue Version von Coda. Ein Review folgt vielleicht noch.[/sh_highlight]

 

Ich suche grade für den Mac eine gute Entwicklungsumgebung speziell für PHP.

In der Windows-Umgebung hatte ich eine Weile die Testversion vom ZEND Studio Professional laufen, doch soll kostet diese einiges (mir eigentlich zu viel) und soll unter Mac nicht all zu Stabil laufen. Ich hab mich mal etwas umgeschaut und jetzt einige Mac-Programme aufgelistet (auch ZEND wird trotzdem erwähnt).

In nächster Zeit werde ich probieren immer wieder über Programme zu berichten die ich geteste habe bis ich dann irgendwann mein Urteil fälle ;) Für Kommentare und Erfahrungsberichte bin ich wie immer Dankbar!

Coda (Homepage, by Panic)

Coda Screenshot

Coda ist ein wirkliches Mac-Like Programm und hat auch schon den Apple Design Award 2007 gewonnen. Das Programm überzeugt mich vor allem durch eine gut durchdachte und strukturierte Programmoberfläche. Das ganze passt nunmal sehr gut in die Mac-Umgebung.

Coda unterstützt eigentlich alle gängigen (Web)Programmiersprachen. Es lassen sich Seiten (Projekte) lassen anlegen die sehr schön verschiedene Projekte trennen. Transmit ist als FTP-Programm integriert. Code-Vervollständigung funktioniert zumindest in PHP und HTML recht gut wobei es bei CSS-Code in HTML-Tags (<tag style=“CSS-Code“>) aufhört. Man merkt auch dass diese Funktion noch nicht sonderlich gut umgesetzt wird. Eigene Funktionen/Klassen werden nicht erkannt und aufgenommen. Außerdem fehlt die Vervollständigung auch bei Klassen. Es lässt sich eine SSH-Konsole öffnen und auch die PHP-Hilfe ist gut eingebunden. Für CSS ist ein recht Leistungsstarker Editor, zudem Verfügt es über eine Subversion-Integration und neuerdings ist es auch über PlugIns erweiterbar. Über die Subetha Engine lassen sich Dateien auch gleichzeitig von mehreren Personen bearbeiten.

Coda Vervollständigung

Pro’s:

  • Gute Integration ins MAC OS-X und Stabilität
  • Gut durchdachte und ordentliche Programmoberfläche
  • Gutes Syntax Highlighting etc (viele Sprachen, Klammerhervorhebung,..)
  • SSH & FTP Integration (Transmit!)

Contra’s:

  • Noch nicht sonderlich effektive Code-Vervollständigung (keine Eigene Funktionen, Klassen, Variablennamen, usw)
  • Keine Debugfunktionalität

Fazit:

Wem Debug-Funktionalität und Auto-Code-Completion nicht so wichtig ist, dem wird Coda sicherlich gefallen. Es ist preislich nicht zu teuer (umgerechnet um die 50 Euro) und passt einfach super in die Mac-Umgebung. Es lässt sich intuitiv bedienen und wirkt nicht überladen und unaufgeräumt. Für weitere Ansprüche in Richtung Remote-Debugging etc ist hier allerdings kein Platz. Zwei Nützliche Features sind die eingebundene Subetha Engine mit der sich Dateien von mehreren Personen simultan bearbeiten lassen und der mitgelieferte und integrierte FTP-Client Transmit.

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Google & so

Durch einen Artikel bzw viel mehr die Kommentare eines Artikels auf AptGetUpdate und einem in den Kommentaren verlinkten Artikel bin ich grade wieder etwas ins Grübeln gekommen über unsren großen Freund Google…

Was weiß Google über dich/mich?

Ich finde es immer etwas doof alle Schuld auf Google zu schieben, schließlich sind wir für einen Großteil der Informationen die Google über uns hat (Yasni, einen Personensuchmaschine kann hier erstaunliches hervorzaubern) selbst verantwortlich indem wir sie ungeschützt ins Internet stellen.

Doch auch im Hintergrund sammelt Google fleißig Daten über uns, die zwar nicht so „direkt“ einsehbar sind, aber doch irgendwo gespeichert sind. Darunter Nutzungsverhalten, Besuchte Seiten, Emails, Kalender, Blogs, Bilder,…

Wie tief steckst du drin?

Ich für meinen Teil muss sagen dass Google einiges über mich weiß. Ich benutze Gmail, Picasa und einige andere Dienste von Google. Vor einiger Zeit habe ich zumindest mal aufgehört den Kalender von Google zu benutzen, aber mir doch neulich wieder überlegt das ganze zu synchronisieren. Bei mir als Privatuser ist das nicht nötig, aber einige sind ja drauf angewiesen. 

Alternativen?

Der Weg raus aus dem Google-Imperium ist finde ich nicht leicht.

Nehmen wir das Beispiel GMail: Ich kenne keinen Mail-Dienst der so einen guten Spam-Filter hat, so schlicht und effektiv gestaltet und doch Innovativ ist. Außerdem ist er gut mit dem Kalender und mit Google Docs verknüpft wodurch sich auch leicht mal „unterwegs“ Anhänge einsehen und bearbeiten lassen.

Auch Picasa ist eine echt super Bildsoftware und Gallerie. Auch für iPhoto gibt es ein PlugIn uns somit stelle ich meine Bilder die ich mit Freunden teilen will eigentlich immer über Picasa online.

Der Kalender ist auch super gemacht und hat viele gute Möglichkeiten, vor allem für das Arbeiten mit mehreren Personen. 

So ist es leider mit den meisten Diensten die Google anbietet (meiner Meinung nach). Sie sind gut Programmiert, einfach zu bedienen, innovativ und vor allem kostenlos!

–> Gibt es eine gute, vergleichbare und möglichst kostenlose/günstige Alternative die all dies Beinhaltet und trotzdem nicht überladen ist mit Funktionen, Bannern usw?

MobileMe

Das einzige was ich mir grade ernsthaft überlege ist MobileMe als Alternative zu verwenden. Doch das kostet! Und ich weiß auch nicht ob ich Apple so viel mehr vertraue in Sachen Datenschutz als Google. 

 

Was ist eure Meinung dazu?

  • Wie viel seid ihr schon von Google abhängig? 
  • Welche Dienste nutzt ihr?
  • Seid ihr ausgestiegen? / Könnt ihr euch einen Ausstieg vorstellen?
  • Beschäftigt euch das Thema „Datenschutz“?
  • Ist Apple Vertrauenswürdiger als Google? 
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Mindnode: Einfache und schnelle Mindmaps auf dem Mac

Mindnode Icon

Mindnode ist ein kleines aber feines Mindmapping-Programm für den Mac. Mit seiner Hilfe lassen sich sehr einfach schöne MindMaps erstellen.

Wer hohe Funktionalität sucht wird vermutlich an diesem Programm einiges auszusetzen haben, aber das ist auch nicht der Anspruch, dem dieses Programm genügen will. Ich verwende es meist um schnell einige Gedanken zu ordnen oder eine Übersicht zu erstellen. Das Ergebnis lässt sich echt sehen und hat Stil! Das Programm arbeitet nur mit Farben und Schriftarten und verwendet ansonsten keine Icons oder sonst was im MindMap wodurch das ganze recht professionell wirkt.

Screenshot

Das Programm gibt es als Freeware die den meisten vollkommen ausreichen sollte. Wer viel mit MindMaps zu tun hat wird sich vielleicht überlegen die Pro-Version für 11,95 Euro zu kaufen die dann noch mit einigen praktischen Funktionen bestückt ist.

MindNode benutzt ein eigenes Dateiformat, unterstützt aber auch den Export in PDF/TIFF und einige andere Formate. Außerdem lassen sich auch die nativen Dateien per Quicklook einsehen.

Fazit:

Meiner Meinung nach ist das Programm ein muss für jede etwas besser bestückte Programmbibliothek auf dem Mac. Mit knapp 5 MB Dateigröße fällt das Programm nicht sonderlich zur Last. Wer ab und zu schnell ein einfaches, und doch gut aussehendes Mindmap erstelllen will und dafür möglichst wenig Geld ausgeben will, ist mit diesem Programm gut bedient!

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Ecto3-Lizenz zu gewinnen

Bei aptgetupdate gibt es seit heute 3 Lizenzen für Ecto zu gewinnen. Auch wenn ich meine Chancen eine dieser zu gewinnen relativ gering einschätze, will ich es doch versucht haben ;) 

 

Was ist Ecto?

Ecto-Screenshot
Ecto-Screenshot

 

Ecto ist ein Programm (Mac-Only) mit dessen Hilfe man einfach Blogeinträge schreiben kann, ohne über das Admin-Interface des Blogs zu arbeiten. Diese werden dann über die Software mit dem Blog synchronisiert. 

Kann natürlich einfacher sein mal „schnell“ was zu bloggen wobei ich mit der neuen Oberfläche von WordPress auch sehr gut klar komme, aber mal sehen. Ich hatte ecto mal früher in Gebrauch und war damit eigentlich sehr zufrieden. Also mal sehn ob das was wird ;)