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Sound

Live-Sound: Vorzüge von altmodisch ausgedruckten Plänen

Ich gebe es gerne zu: Ich arbeite sehr viel digital und reduziere wo immer möglich Papier. Setlisten, Regieanweisungen, Kontaktadressen, Equipmentlisten usw. habe ich in der Regel nur noch digital auf dem iPad dabei wenn ich irgendwo als Tontechniker bei einer Produktion dabei bin.

Der Patchplan gab mir allerdings in letzter Zeit öfter zu denken:

  • Wie oft kommt von einem Aufbauhelfer die Frage: „Auf welchem Kanal liegt die Snare?“
  • Wie oft muss ich nochmals etwas an meiner Konfiguration ändern weil sich die Zusammensetzung der Band geändert hat?
  • Wie oft muss ich kurz einen Output für eine Aufnahme oder einen ungeplanten Outfill freimachen?

Es gibt so viele Situationen in denen schneller Zugriff notwendig ist. Deshalb habe ich wieder begonnen meinen Konsolenplan (mehrfach) auszudrucken und mitzunehmen. Mit einem Stift geht es einfach viel schneller mal kurz etwas umzustecken oder zu kontrollieren wo ein Fehler liegt. So einen Plan kann man auch mal kurz dem Stagetech in die Hand drücken und sagen: „Hier – kontrollier das mal.“

Bei aller liebe zum paperless-Workflow: Der Kanalplan wird bei mir auch in Zukunft ausgedruckt mit auf Tour gehen.

Frage

[sh_highlight ]Eine kleine Frage an andere Tontechniker: Wie sieht euer Patchplan aus? Was muss drauf stehen, was nicht? [/sh_highlight]

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Design

Die Geschichte der Typografie – History of Typography

Dieses Video (Feed-Reeder müssen ggf. den Artikel auf der Website öffnen um das Video zu sehen) gibt einen schönen Überblick über die Entwicklungsgeschichte der Typografie und erklärt hierbei die wichtigsten Typen wie Serif, Sans-Serif, usw. Sehr empfehlenswert!

Vorschau: In nächster Zeit werden noch ein paar Artikel zum Thema Typografie folgen.

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Mac & iOS

Mailbox for Mac Beta (inkl. Coins)

Update: Es gibt nun noch den dritten Coin. Falls jemand von euch welche abzugeben hat kann er diese gerne mir schicken oder ins Kommentarfeld posten damit noch mehr davon profitieren.

Update: Meine drei Coins sind verbraucht – weitere Coins (zum Zeitpunkt des Updates 3 an der Zahl) sind ggf. in den Kommentaren zu finden.

Mailbox ist mittlerweile schon recht bekannt geworden. Es ist wohl die einzige Mail-App, die wirklich etwas anders gemacht hat und den Umgang mit E-Mails revolutioniert hat (Hier mein Vergleich von diversen iOS-Mailapps). Mailbox setzt das Zero-Inbox-Konzept durch, dh. man versucht jeden Tag seine Inbox zu leeren. Dafür kann man Nachrichten auf später verschieben. Diese verschwinden dann aus dem Posteingang und kommen zu einem ausgewählten Zeitpunkt automatisch wieder zurück. Zusätzlich ist es über Swipe Gesten sehr leicht, Nachrichten zu löschen oder archivieren oder in eine Liste abzulegen. Listen entsprechen hierbei nicht in erster Linie „Ordnern/Labels“ im herkömmlichen Sinne, sondern sich eher eine temporäre Ablage. Auf das Konzept E-Mails in Ordner einzusortieren verzichtet Mailbox ganz und nutzt hierbei einfach die Suche.

Dropbox hat vor über einem Jahr die Mailbox-App aufgekauft, was ihr bisher durchaus zu Gute kam. Die App läuft schnell und flüssig und die Entwicklung schreitet voran.

Mailbox for Mac – Public Beta

Nachdem schon vor einigen Monaten ein kleiner Blick auf die Beta geworfen werden konnte erschien heute die offizielle Public Beta von Mailbox for Mac.

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Mac & iOS

iPhone Zurücksetzen/Neu Aufsetzen Anleitung (iOS 8 Update)

Update: Nachdem jetzt iOS 8 erschienen ist habe ich alle Einstellungen entsprechend überprüft und einige fehlenden ergänzt. Der Artikel sollte jetzt demnach „iOS 8 kompatibel“ sein :) Falls ihr Fehler findet, lasst sie mich in den Kommentaren wissen.


 

Auf Grund eines Problems mit meinem iPhone habe ich es heute zurückgesetzt. Hier daher zum aktuellen Anlass eine kleine Anleitung wie man hierbei vorgehen kann, vom Daten sichern bis zu den von mir empfohlenen Einstellungen.

Inhalt:

1. Wichtige Daten sichern

2. iPhone zurücksetzen

3. iPhone konfigurieren

4. iPhone in iTunes konfigurieren

5. Empfohlene Einstellungen

6. Apps installieren usw.

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Development

#2: Hostname zur Konfiguration von Environments ausgeben (Laravel-Kurztipps)

In Laravel können Environments definiert werden um zB. das System lokal auf einem Server zu entwickeln oder auf einem zweiten zu testen. Einen Blogeintrag hierzu schreibe ich später noch und werde ihn dann hier verlinken. Kurz gesagt: Environments unterscheiden sich anhand des hostnamens und hierfür können in der bootstrap/start.php  diverse Environments angelegt werden die dann ein Array an Hostnames oder teilen davon bekommen.

$env = $app->detectEnvironment(array(

	'local' => array('localhost','lukes-macbook-pro*','127.0.0.1','localhost:8888','*fritz.box','*.local',),
	'production' => array('domain-des-systems.de','shortdomain.de')

));

Nur wo findet sich der Hostname? Oft reichen die Einträge *local oder *localhost und je nachdem wie weit ihr die Konfiguration eures Systems beherrscht habt ihr eventuell selber einen virtuellen Host eingerichtet oder so. Falls ihr aber keine Ahnung haben solltet helfen euch diese zwei Tipps vielleicht weiter:

Terminal. Im Mac OS X Terminal (Dienstprogramme/Terminal) erhaltet ihr euren hostnamen über den gleichnamigen Befehl:

device-name:~ luke$ hostname
your-host-hostname.domain

PHP. Alternativ könnt ihr im PHP-Code über die Funktion gethostname  den Hostnamen ausgeben lassen:

die( gethostname() );

Es gibt noch weitere Möglichkeiten eure Environments zu erkennen, diese sind in der Dokumentation beschrieben. Diese zwei kleinen Codezeilen können aber zuweilen ganz nützlich sein.

 

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Design Development Mac & iOS

Viele Bilder in unterschiedliche Größen exportieren zB. mit Lightroom

Die Problemstellung ist vielen (vor allem Webentwicklern) vertraut: Man hat eine Reihe Dateien und benötigt diese in verschiedenen Größen, zB. für eine Webgalerie. Oft übernehmen diese Aufgabe zum Glück scripte, aber ab und zu muss man doch selber ran. Hierbei handelt es sich dann häufig nur um ein-zwei Größen, in meinem Fall benötigte ich allerdings sieben verschiedene Größen.

Gesucht wurde also eine Lösung um eine große Anzahl Bilder (>40 Stk) in viele verschiedene Größen (> 5 Varianten) zu exportieren.

Mein schlussendlicher Lösungsansatz basiert primär auf Lightroom, lässt sich aber auch ohne Lightroom anweden, dazu später mehr.

Inhalt:

[sh_highlight ]Achtung! Dieser Beitrag ist eventuell etwas unübersichtlich! Daher hier die Struktur:[/sh_highlight]

  1. Vorstellen einer Lösungsvariante von Photowalkthrough
  2. Erklären des AppleScripts
  3. Präsentation von drei Script-Varianten
  4. Anwenungsbeispiele des Apple-Scripts mit Lightroom, Finder & Co
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Development

#1 PHP-Code in Laravel-Blades ausführen (Laravel-Kurztipps)

Heute nun wie angekündigt der erste Kurztipp: PHP-Code in Blades (Twig als Template-System) einbinden. Im ersten Moment mag das komisch erscheinen. PHP-Code lässt sich natürlich durch die eigene Syntax @if @include @foreach @for usw.  schon immer in Templates einbinden. In vielen Fällen reichen die vorhandenen Funktionen aus, doch ab und zu bedarf es doch eigener Variablen usw. Andere Template-Systeme verwenden überall generischen PHP-Code und lassen daher hier schon von Haus aus sämtlichen Code zu.

Gehört Logik-Code ins View/Blade/Template?

Ist es sinnvoll/richtig in einem Template Variablen zu definieren und Logik zu platzieren? Grundsätzlich natürlich nicht. Controller und zT. Models sind der richtige Ort um sämtliche Logik zu platzieren. Im View bedarf es manchmal dennoch Variablen, die aber hier nur der Darstellung dienen, zB. wenn man abwechselnde Zeilenfarben o.ä. will. Meistens könnte man auch über diverse if/else-Abfragen zum selben Ergebnis kommen, aber dabei kann sich der Code unglaublich in die Länge ziehen. Manchmal sind hier ein paar Arbeits-Variablen tatsächlich Gold wert.

Eine Lösung für Laravel 4

Es gibt nun verschiedene Wege dieses Problem zu lösen, die meiner Meinung nach „sauberste“ Lösung (natürlich nicht wirklich sauber aber das sauberste was ich gefunden habe) ist es, denn Echo-Tag zu missbrauchen (Quelle):

{{-- */$i=0;/* --}}

Was passiert hier? Wir definieren hier ein Kommentar, normalerweise: {{– Ein Kommentar –}} , welches dann von der Engine zu <?php /* Ein Kommentar */ ?>  umgewandelt wird.  Als Kommentartext schließen wir jetzt allerdings als erstes den Kommentar */ , notieren irgendeine PHP-Anweisung $i = 0 und öffnen wieder ein Kommentar /*  welches dann von Laravel wieder geschlossen wird. Der resultierende Code ist dann:

// Laravel-Blade-Code:
{{-- */$i=0;/* --}}

// wird gerendert als
<?php /* */$i=0;/* */ ?>

Über diesen Code ist es also möglich sowohl Variablenzuweisungen zu machen, als auch zB einfache Logik-Anfragen zu starten usw.