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Leben Mac & iOS

Effizientes Journaling mit Day One

Day One ist meiner Meinung nach die beste Tagebuch-App die es aktuell auf dem Markt gibt. Neben den offensichtlichen Verwendungszweck als Tagebuch um Erlebnisse und Erinnerungen festzuhalten, kann sie aber auch all denjenigen eine Hilfe im Alltag sein, die Wert auf einen effizienten und bewussten Tagesablauf legen.

Journaling

Oft merkt man erst dann wie viel oder auch wenig man am Tag erreicht hat, wenn man am Ende des Tages einen Blick auf das Getane wirft. Aber mal ehrlich: Wie oft tut man das wirklich? Wie oft erinnert man sich noch an alles? Der Schlüssel hier nennt sich „Journaling“. Wer seinen Tag dokumentiert, kann leicht am Abend ein Resümee ziehen und daraus lernen, seine Abläufe optimieren, oder auch Bestätigung finden im Erreichten.

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Fotografie Mac & iOS

Lightroom (Classic) CC – Die Zukunft der digitalen Bildbearbeitung?

Gestern hat Adobe ihr diesjähriges großes Update für die Creative Cloud Produktreihe veröffentlicht. Neben vielen Änderungen an den anderen Programmen stand dieses Jahr Adobe Lightroom mit im Fokus!

Aus eins mach zwei

Lightroom wird geteilt! Der ein oder andere bekommt bei diesem Satz aus historischen oder persönlichen Gründen vielleicht ein flaues Gefühl in der Magengegend, aber ich kann euch beruhigen: Die Trennung ist einvernehmlich und nicht ganz so radikal wie man meinen darf.

Bisher existierte auf dem Computer einfach nur “Lightroom” und auf Mobilgeräten “Lightroom Mobile”. Die beiden waren quasi über eine sehr lockere Brücke miteinander verbunden: Die selektive Synchronisierung von einzelnen Alben über die Creative Cloud.

Diese “lockere offene Beziehung” kann man als Kunde weiterhin aufrecht erhalten. Sie nennt sich jetzt “Lightroom Classic”. Alles bleibt wie gehabt (außer dass man ein paar sehr coole neue Funktionen und eine Leistungssteigerung erhält). Wer aber bereit ist sich fester zu binden, findet nun mit “Lightroom CC” ein Pendant der Mobilapps für den Computer. Alle Bilder liegen dabei nicht mehr selektiv, sondern allumfassend in der Cloud. Anders als im realen Leben kann man aber auch ein wenig zwischen beiden Welten wechseln, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen: Man kann auch weiterhin Lightroom Classic verwenden, und selektiv freigegebene Alben mit Lightroom CC bearbeiten. Die Änderungen werden sich auch in Lightroom Classic wiederfinden!

Zukunftsweisend

Adobe macht eins klar: Die Zukunft ist die Cloud! Und das begrüße ich persönlich und kann es auch halbwegs nachvollziehen. Während meiner zwei Monate auf den Philippinen habe ich ausschließlich Lightroom Mobile verwendet. Auch heute würde ich manchmal gerne unterwegs oder abends im Bett noch am iPad meine Bilder weiter bearbeiten, vielleicht sogar kurz vom iPhone aus eins noch für Instagram exportieren. Das ist bisher aber noch recht umständlich, da es doch irgendwie zwei Welten sind.
Viele junge Fotografen wachsen aber noch mehr in dieser “mobilen Welt” auf und wollen alle Daten immer und überall uptodate dabei haben. Apple macht es mit ihrer iCloud Fotomediatek vor: Alle Bilder sind auf allen Geräten auf dem selben Stand. Lösche ich es am Mac, löscht es sich vom iPhone und umgekehrt. Da die Originale in der Cloud wird Speicherplatz gespart, indem teilweise nur Vorschaugrafiken verwendet werden. Nur so kann ich auf meinem iPhone über 10000 Bilder haben, ohne dass mir der Speicherplatz ausgeht.
Lightroom (oder Lightroom Classic) in außerdem in die Jahre gekommen. Einige Module wie Web, Diashow und Buch sind absolut veraltet und werden vermutlich kaum noch verwendet. Die App ist langsam und überladen, doch fehlen an andere Stelle neue, moderne Funktionen.
Adobe geht nun einen durchaus klugen Weg um sich für die Zukunft zu rüsten: Es entwickelt Lightroom Classic weiter und behält so den bestehenden Kundenstamm. Das ist sehr lobenswert! Gleichzeitig baut es ein neues Produkt (zwischenzeitlich als Projekt Nimbus geleaked) auf, Lightroom CC, das mittelfristig vielleicht im Funktionsumfang mit Lightroom Classic mithalten kann (bis auf die unnützen Funktionen), viele neue Funktionen bringt (intelligente Bilderkennung, Cloud-Synchronisation, neuer Programmcode und vieles mehr) und es langfristig vermutlich ersetzen wird. Bis dahin ist aber noch etwas Zeit und jeder kann sich das Beste aus beiden Welten holen und sich langsam an das neue System gewöhnen.
Ich persönlich unterstütze diesen Ansatz und bin gespannt zu sehen, wie Lightroom CC sich weiter entwickelt. Bisher kommt ein Umstieg für mich noch nicht in Frage, doch das könnte sich im Laufe der Jahre ändern!

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Allgemein Unkategorisiert

Linksammlung #2

Wirkliche Akkuspartipps für die Praxis – ist ein sehr lesenswerter Artikel auf Apfelpage.de in dem Matthias einige Akkuspartipps aus seiner Praxis mit dem iPhone 6S gibt und einige Mythen ans Licht führt. Lesen und ausprobieren!

Apple Metal Kompatibilitätscheck – Mit dieser kleinen App von Fabulous Panda kann man einfach überprüfen, ob der eigene Mac die neue Metal Schnittstelle in El Capitan unterstützt oder nicht.

Suchtfaktor Smartphone – ein ziemlich interessantes und doch gut gemachtes Video vom ZDF über den Umgang mit Smartphones, die potentielle Suchtgefahr und den richtigen Umgang damit. (gefunden auf der Apfelpage)

Blocks: A Modular Watch
Die Block-Watch lässt sich mit diversen zusätzlichen Modulen erweitern (Bild: Kickstarter)

Die Block-Watch ist ein sehr interessantes Smartwatch-Projekt das aktuell auf Kickstarter finanziert wird (und sein Ziel schon längst erreicht hat). Abgesehen vom Herzstück, dem „Core“ der Watch ist alles modulbar zusammensetzbar durch verschiedene Elemente die dann zB. „GPS“- oder „NFC“-Funktionalität hinzufügen oder auch die Batterielaufzeit verlängern. Funktionieren soll das ganze mit iOS und Android! Sehr interessantes Konzept!

Elements Design ist ein schönes Video das sehr anschaulich diverse Design-Prinzipien bzw. Elemente visualisiert.

Good UI

GoodUI zeigt wunderschön 75  Tipps für gutes User Interface Design. Lohnt sich definitiv mal anzuschauen. Sehr schön illustriert.

 

In eigener Sache: Im Moment komme ich leider nicht so zum Schreiben wie ich mir das wünsche. Die „Linksammlungen“ sind hier noch eine gute Hilfe um zumindest ein paar Dinge zu veröffentlichen. Ich hoffe, dass das nächste Jahr etwas mehr Zeit mit sich bringt.

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Development

PHP-generierte Dateien Excel-konform ausgeben

Dieser Post sollte ursprünglich zur Laravel-Kurztipp-Serie gehören, hat aber mit viel mehr als nur mit Laravel zu tun.

CSV-Dateien (Comma-Separated Values) lassen sich mit PHP relativ leicht erzeugen. Sie sind quasi Excel-Tabellen, wobei jede Zeile durch eine Textzeile dargestellt wird und die Spalten durch ein Komma (oder ein anderes definiertes Zeichen) separiert werden. Solch eine Datei kann zB. so aussehen:

Name;Vorname;Alter
Mustermann;Max;24
Müller;Marlies;39

Diese Datei kann man mit PHP theoretisch leicht erzeugen und ausgeben. In Realität begegnet man aber zahlreichen Problemen, auf die ich im Nachfolgenden eingehen will:

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Mac & iOS Sound

Allen&Heath iLive Editor unter Yosemite nutzen

Ein kurzer Tipp: Wer ab und zu ein Pult aus der iLive-Serie von Allen & Heath am Mac unter Yosemite mit Hilfe des iLive Editors konfigurieren muss wird mit einer Fehlermeldung konfrontiert werden, in der das System einen dazu auffordert Java zu installieren.

Auch nach der Installation wird diese Meldung weiterhin kommen.

Der Bugfix: Java 1.6 installieren

Die Lösung ist relativ einfach: Ihr müsst auf eurem Mac Java 1.6 installiert haben. Dieses könnt ihr (wie hier geschildert) zB. einfach hier downloaden (direkt vom Apple-Server).

Ein Hinweis dazu:

JavaForOSX2014-001.dmg contains Java for Mac OS X (1.6.0_65-b14-462). It will be installed to /System/Library/Java and /System/Library/Frameworks while Oracle Java is located at /Library/Java. No file will be overwritten.
To avoid any trouble (especially with your $JAVA_HOME/$PATH) consider setting up a Mac OS X VM in VMWare, Parallels or VirtualBox with JRE6 only.

Nach der erfolgreichen Installation sollte der iLive Editor (zum Testzeitpunkt Version 1.94) ohne Probleme starten.

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Development

Gumy Framework mit SASS über CodeKit unter Yosemite nutzen

Wer schon das neue Mac Betriebssystem Yosemite in Verbindung mit CodeKit (Review folgt noch irgendwann) und dem Gumby Framework (Artikel) nutzt hat vielleicht auch schon eine dieser Fehlermeldungen erhalten:

Fehlermeldungen:

Error: File to import not found or unreadable: modular-scale.
Load paths:
/Users/***/Path/to/project/public/sass
Sass::Globbing::Importer
on line 21 of /Users/***/Path/to/project/public/sass/gumby.scss
Use --trace for backtrace.
Compass was unable to compile one or more files in the project:

error /Users/***/Path/to/project/public/sass/gumby.scss (/Users/***/Path/to/project/public/bower_components/gumby/sass/extensions/modular-scale/lib/modular-scale.rb:122:in `delete_if': can't modify frozen Array)
Compilation failed in 1 files.

Lösungsweg

Der Grund für diese Fehlermeldungen sind einige Inkompatibilitäten. Solange diese nicht behoben sind kann man den Fehler umgehen, indem man die Vesionen von SASS und Compass downgreaded:

Im Teminal installiet man wie folgt:

sudo gem install compass --version 0.12.6
sudo gem install sass --version 3.2.19
sudo gem install modular-scale

Gefunden habe ich diese Lösung auf GitHub. Vielen Dank an ARolek.

Einstellungen für CodeKit

Man muss nun CodeKit anweisen die gerade installierten Versionen von Sass und Compass zu verwenden. Dazu geht man in die Einstellungen und wählt die entsprechenden Versionen aus:

CodeKit Einstellungen für SASS und Compass

Nun sollte CodeKit eure SASS-Dateien wieder ordnungsgemäß kompilieren.

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Mac & iOS

Mailbox for Mac Beta (inkl. Coins)

Update: Es gibt nun noch den dritten Coin. Falls jemand von euch welche abzugeben hat kann er diese gerne mir schicken oder ins Kommentarfeld posten damit noch mehr davon profitieren.

Update: Meine drei Coins sind verbraucht – weitere Coins (zum Zeitpunkt des Updates 3 an der Zahl) sind ggf. in den Kommentaren zu finden.

Mailbox ist mittlerweile schon recht bekannt geworden. Es ist wohl die einzige Mail-App, die wirklich etwas anders gemacht hat und den Umgang mit E-Mails revolutioniert hat (Hier mein Vergleich von diversen iOS-Mailapps). Mailbox setzt das Zero-Inbox-Konzept durch, dh. man versucht jeden Tag seine Inbox zu leeren. Dafür kann man Nachrichten auf später verschieben. Diese verschwinden dann aus dem Posteingang und kommen zu einem ausgewählten Zeitpunkt automatisch wieder zurück. Zusätzlich ist es über Swipe Gesten sehr leicht, Nachrichten zu löschen oder archivieren oder in eine Liste abzulegen. Listen entsprechen hierbei nicht in erster Linie „Ordnern/Labels“ im herkömmlichen Sinne, sondern sich eher eine temporäre Ablage. Auf das Konzept E-Mails in Ordner einzusortieren verzichtet Mailbox ganz und nutzt hierbei einfach die Suche.

Dropbox hat vor über einem Jahr die Mailbox-App aufgekauft, was ihr bisher durchaus zu Gute kam. Die App läuft schnell und flüssig und die Entwicklung schreitet voran.

Mailbox for Mac – Public Beta

Nachdem schon vor einigen Monaten ein kleiner Blick auf die Beta geworfen werden konnte erschien heute die offizielle Public Beta von Mailbox for Mac.