Wer mit Spracheinstellungen in Laravel zu kämpfen hat kann diese über zwei Methoden zum debugging auslesen:
Lang::getLocale(); App::getLocale();
Dies nur als mini kleiner „Kurztipp“ ;-)
Wer mit Spracheinstellungen in Laravel zu kämpfen hat kann diese über zwei Methoden zum debugging auslesen:
Lang::getLocale(); App::getLocale();
Dies nur als mini kleiner „Kurztipp“ ;-)
Laravel bietet von Haus aus einiges an Zeitfunktionen, die meisten über Carbon (Artikel) realisiert.
In der App-Konfigurationsdatei (config/app.php) kann man entsprechend ein der php-unterstützten Timezones eintragen.
/* |-------------------------------------------------------------------------- | Application Timezone |-------------------------------------------------------------------------- | | Here you may specify the default timezone for your application, which | will be used by the PHP date and date-time functions. We have gone | ahead and set this to a sensible default for you out of the box. | */ 'timezone' => 'Europe/Berlin',
Alternativ oder auch für’s debugging lässt sich dieser Wert über die Config-Klasse setzen oder auslesen:
// Auslesen der festgelegten Timezone Config::get('app.timezone'); // Auslesen mit alternativem Rückgabewert, sofern keine Timezone hinterlegt ist Config::get('app.timezone','Undefiniert'); // Setzen der Timezone Config::set('app.timezone','UTC');
In Laravel können Environments definiert werden um zB. das System lokal auf einem Server zu entwickeln oder auf einem zweiten zu testen. Einen Blogeintrag hierzu schreibe ich später noch und werde ihn dann hier verlinken. Kurz gesagt: Environments unterscheiden sich anhand des hostnamens und hierfür können in der bootstrap/start.php diverse Environments angelegt werden die dann ein Array an Hostnames oder teilen davon bekommen.
$env = $app->detectEnvironment(array( 'local' => array('localhost','lukes-macbook-pro*','127.0.0.1','localhost:8888','*fritz.box','*.local',), 'production' => array('domain-des-systems.de','shortdomain.de') ));
Nur wo findet sich der Hostname? Oft reichen die Einträge *local oder *localhost und je nachdem wie weit ihr die Konfiguration eures Systems beherrscht habt ihr eventuell selber einen virtuellen Host eingerichtet oder so. Falls ihr aber keine Ahnung haben solltet helfen euch diese zwei Tipps vielleicht weiter:
Terminal. Im Mac OS X Terminal (Dienstprogramme/Terminal) erhaltet ihr euren hostnamen über den gleichnamigen Befehl:
device-name:~ luke$ hostname your-host-hostname.domain
PHP. Alternativ könnt ihr im PHP-Code über die Funktion gethostname den Hostnamen ausgeben lassen:
die( gethostname() );
Es gibt noch weitere Möglichkeiten eure Environments zu erkennen, diese sind in der Dokumentation beschrieben. Diese zwei kleinen Codezeilen können aber zuweilen ganz nützlich sein.
Heute nun wie angekündigt der erste Kurztipp: PHP-Code in Blades (Twig als Template-System) einbinden. Im ersten Moment mag das komisch erscheinen. PHP-Code lässt sich natürlich durch die eigene Syntax @if @include @foreach @for usw. schon immer in Templates einbinden. In vielen Fällen reichen die vorhandenen Funktionen aus, doch ab und zu bedarf es doch eigener Variablen usw. Andere Template-Systeme verwenden überall generischen PHP-Code und lassen daher hier schon von Haus aus sämtlichen Code zu.
Ist es sinnvoll/richtig in einem Template Variablen zu definieren und Logik zu platzieren? Grundsätzlich natürlich nicht. Controller und zT. Models sind der richtige Ort um sämtliche Logik zu platzieren. Im View bedarf es manchmal dennoch Variablen, die aber hier nur der Darstellung dienen, zB. wenn man abwechselnde Zeilenfarben o.ä. will. Meistens könnte man auch über diverse if/else-Abfragen zum selben Ergebnis kommen, aber dabei kann sich der Code unglaublich in die Länge ziehen. Manchmal sind hier ein paar Arbeits-Variablen tatsächlich Gold wert.
Es gibt nun verschiedene Wege dieses Problem zu lösen, die meiner Meinung nach „sauberste“ Lösung (natürlich nicht wirklich sauber aber das sauberste was ich gefunden habe) ist es, denn Echo-Tag zu missbrauchen (Quelle):
{{-- */$i=0;/* --}}
Was passiert hier? Wir definieren hier ein Kommentar, normalerweise: {{– Ein Kommentar –}} , welches dann von der Engine zu <?php /* Ein Kommentar */ ?> umgewandelt wird. Als Kommentartext schließen wir jetzt allerdings als erstes den Kommentar */ , notieren irgendeine PHP-Anweisung $i = 0 und öffnen wieder ein Kommentar /* welches dann von Laravel wieder geschlossen wird. Der resultierende Code ist dann:
// Laravel-Blade-Code: {{-- */$i=0;/* --}} // wird gerendert als <?php /* */$i=0;/* */ ?>
Über diesen Code ist es also möglich sowohl Variablenzuweisungen zu machen, als auch zB einfache Logik-Anfragen zu starten usw.
Wie regelmäßige Leser sicher schon mitbekommen habe beschäftige ich mich relativ viel in letzter Zeit mit dem PHP Framework Laravel.
Einige Artikel dazu sind ja bereits erschienen:
In letzter Zeit habe ich viele kleine Kniffe mit dem Framework gelernt und auch manche Klasse geschrieben, die vielleicht noch anderen nützlich sein kann. Diese kleinen Code-Snippets sind eigentlich zu kurz um richtige „Artikel“ zu rechtfertigen, daher werde ich sie in eine kleine „Serie“ als „Kurztipps“ benannt veröffentlichen.
Einige Kurztipps, die schon in Vorbereitung sind:
Ebenfalls werde ich vielleicht ein paar Tutorials veröffentlichen, u.a. zu:
Ich hoffe, dass damit manchem Laravel-Neuling der Weg über die Brücke (ich weiß, sie ist nicht besonders gelungen.. es musste schnell gehen) erleichtert wird. Über Kommentare, Fragen, Anregungen für Artikel bin ich sehr dankbar.
Keine Sorge: Es werden weiterhin auch Artikel über Mac-Apps, Design und LiveSound nicht fehlen.