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Development

#4 Aktuelle Spracheinstellung auslesen (Laravel Kurztipps)

Wer mit Spracheinstellungen in Laravel zu kämpfen hat kann diese über zwei Methoden zum debugging auslesen:

Lang::getLocale();

App::getLocale();

Dies nur als mini kleiner „Kurztipp“ ;-)

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Development

#3 Zeitzone angeben (Laravel Kurzipps)

Laravel bietet von Haus aus einiges an Zeitfunktionen, die meisten über Carbon (Artikel) realisiert.

In der App-Konfigurationsdatei (config/app.php) kann man entsprechend ein der php-unterstützten Timezones eintragen.

	/*
	|--------------------------------------------------------------------------
	| Application Timezone
	|--------------------------------------------------------------------------
	|
	| Here you may specify the default timezone for your application, which
	| will be used by the PHP date and date-time functions. We have gone
	| ahead and set this to a sensible default for you out of the box.
	|
	*/

	'timezone' => 'Europe/Berlin',

Alternativ oder auch für’s debugging lässt sich dieser Wert über die Config-Klasse setzen oder auslesen:

// Auslesen der festgelegten Timezone
Config::get('app.timezone');

// Auslesen mit alternativem Rückgabewert, sofern keine Timezone hinterlegt ist
Config::get('app.timezone','Undefiniert');

// Setzen der Timezone
Config::set('app.timezone','UTC');
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Mac & iOS

Mein iPhone Setup 2014

Vielen von euch kennen sicher die Artikelserien wie The Setup und The Sweet Setup und diverse andere Formen von dieser Idee. Ich persönlich lese diese Artikel immer gerne und habe so schon die ein oder andere interessante App entdeckt. Deshalb hier mein persönliches „Setup.“ Falls jemand sein Setup gerne auch veröffentlichen möchte, kann er sich gerne über die Kommentare an mich wenden.

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Sound

Mut zu ungewöhnlichen EQ-Einstellungen

Ich komme gerade von einer Musical-Tour in Berlin (Bericht folgt) und habe dabei mal wieder einige Erfahrungen sammeln können. Ein paar davon möchte ich gerne weitergeben.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier

Es ist erschreckend zu sehen wie schnell man dabei ist die Dinge nach einem bestimmten Schema zu machen. Das Erste mal ist alles neu und man überlegt, wie es am besten geht, das zweite man denkt man vielleicht noch über Verbesserungen nach, aber spätestens beim dritten oder vierten Mal handelt man ohne Nachzudenken.

Grundsätzlich ist daran ja nichts falsch, aber nicht immer stimmt das Muster. Mir ging es mit den EQs für diverse Instumente so. In meinem Kopf habe ich ein gewisses Bild, wie ein EQ für ein bestimmtes Instrument aussehen soll oder muss. So muss zB. der EQ einer Bassdrum klassischer Weise etwa wie folgt aussehen:

Der typische Bass-Drum EQ

Der Schein kann trügen

Wie so oft sollte man sich nicht nur auf seine Augen verlassen. Der Schein kann trügen und so ist nicht jeder EQ, der richtig aussieht auch tatsächlich richtig gut.

Auf der Tour hatte ich unter anderem mit einem Piano-Sound zu kämpfen der irgendwie echt nach nichts klang. Er war total undefiniert, muffig und hatte unglaublich viel obere Mitten. Ich fing also an ein paar kleine Cuts zu setzen. Kaum hatte ich die 1kHz schmalbandig entfernt, vielen mir die Frequenzen daneben auf. Ich vergrößerte die Breite, aber schon bald sah der EQ nicht mehr gut aus. Also versuchte ich mit einem zweiten Band zu andere Frequenzen schmalbandig zu entfernen usw. Was ich auch machte, ich bekam nicht das Ergebnis was ich wollte.

Schlussendlich schaltete ich meinen Kopf aus und arbeitete nach Gehör. So beraubte ich das E-Piano um einen großen Teil seiner oberen Mitten und filterte schmalspurig eine Bass-Frequenz heraus. Der EQ sah zwar optisch viel zu krass und irgendwie falsch aus, doch klang er gut und richtig. Das ist was im Endeffekt zählt!

Der "hässliche" Piano-EQ

Es ist unwichtig wie ein EQ aussieht, entscheidend ist, dass er richtig klingt. Die Visualisierung kann eine Hilfe sein, zu oft hält sie uns aber davon ab unser Gehör zu verwenden.

Wenn ihr das nächste mal an einem EQ sitzt: Schaltet eure Augen ab. Behandelt ihn so wie einen schönen alten analogen EQ. Aber selbst dort hat man auch schon eine “bekannten” Positionen. Konzentriert euch auf euer Gehör und ignoriert eurer “Wissen” wie ein EQ eines bestimmten Instruments auszusehen hat.

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Mac & iOS

Mailbox for Mac Beta (inkl. Coins)

Update: Es gibt nun noch den dritten Coin. Falls jemand von euch welche abzugeben hat kann er diese gerne mir schicken oder ins Kommentarfeld posten damit noch mehr davon profitieren.

Update: Meine drei Coins sind verbraucht – weitere Coins (zum Zeitpunkt des Updates 3 an der Zahl) sind ggf. in den Kommentaren zu finden.

Mailbox ist mittlerweile schon recht bekannt geworden. Es ist wohl die einzige Mail-App, die wirklich etwas anders gemacht hat und den Umgang mit E-Mails revolutioniert hat (Hier mein Vergleich von diversen iOS-Mailapps). Mailbox setzt das Zero-Inbox-Konzept durch, dh. man versucht jeden Tag seine Inbox zu leeren. Dafür kann man Nachrichten auf später verschieben. Diese verschwinden dann aus dem Posteingang und kommen zu einem ausgewählten Zeitpunkt automatisch wieder zurück. Zusätzlich ist es über Swipe Gesten sehr leicht, Nachrichten zu löschen oder archivieren oder in eine Liste abzulegen. Listen entsprechen hierbei nicht in erster Linie „Ordnern/Labels“ im herkömmlichen Sinne, sondern sich eher eine temporäre Ablage. Auf das Konzept E-Mails in Ordner einzusortieren verzichtet Mailbox ganz und nutzt hierbei einfach die Suche.

Dropbox hat vor über einem Jahr die Mailbox-App aufgekauft, was ihr bisher durchaus zu Gute kam. Die App läuft schnell und flüssig und die Entwicklung schreitet voran.

Mailbox for Mac – Public Beta

Nachdem schon vor einigen Monaten ein kleiner Blick auf die Beta geworfen werden konnte erschien heute die offizielle Public Beta von Mailbox for Mac.

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Development

#2: Hostname zur Konfiguration von Environments ausgeben (Laravel-Kurztipps)

In Laravel können Environments definiert werden um zB. das System lokal auf einem Server zu entwickeln oder auf einem zweiten zu testen. Einen Blogeintrag hierzu schreibe ich später noch und werde ihn dann hier verlinken. Kurz gesagt: Environments unterscheiden sich anhand des hostnamens und hierfür können in der bootstrap/start.php  diverse Environments angelegt werden die dann ein Array an Hostnames oder teilen davon bekommen.

$env = $app->detectEnvironment(array(

	'local' => array('localhost','lukes-macbook-pro*','127.0.0.1','localhost:8888','*fritz.box','*.local',),
	'production' => array('domain-des-systems.de','shortdomain.de')

));

Nur wo findet sich der Hostname? Oft reichen die Einträge *local oder *localhost und je nachdem wie weit ihr die Konfiguration eures Systems beherrscht habt ihr eventuell selber einen virtuellen Host eingerichtet oder so. Falls ihr aber keine Ahnung haben solltet helfen euch diese zwei Tipps vielleicht weiter:

Terminal. Im Mac OS X Terminal (Dienstprogramme/Terminal) erhaltet ihr euren hostnamen über den gleichnamigen Befehl:

device-name:~ luke$ hostname
your-host-hostname.domain

PHP. Alternativ könnt ihr im PHP-Code über die Funktion gethostname  den Hostnamen ausgeben lassen:

die( gethostname() );

Es gibt noch weitere Möglichkeiten eure Environments zu erkennen, diese sind in der Dokumentation beschrieben. Diese zwei kleinen Codezeilen können aber zuweilen ganz nützlich sein.

 

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Design Development Mac & iOS

Viele Bilder in unterschiedliche Größen exportieren zB. mit Lightroom

Die Problemstellung ist vielen (vor allem Webentwicklern) vertraut: Man hat eine Reihe Dateien und benötigt diese in verschiedenen Größen, zB. für eine Webgalerie. Oft übernehmen diese Aufgabe zum Glück scripte, aber ab und zu muss man doch selber ran. Hierbei handelt es sich dann häufig nur um ein-zwei Größen, in meinem Fall benötigte ich allerdings sieben verschiedene Größen.

Gesucht wurde also eine Lösung um eine große Anzahl Bilder (>40 Stk) in viele verschiedene Größen (> 5 Varianten) zu exportieren.

Mein schlussendlicher Lösungsansatz basiert primär auf Lightroom, lässt sich aber auch ohne Lightroom anweden, dazu später mehr.

Inhalt:

[sh_highlight ]Achtung! Dieser Beitrag ist eventuell etwas unübersichtlich! Daher hier die Struktur:[/sh_highlight]

  1. Vorstellen einer Lösungsvariante von Photowalkthrough
  2. Erklären des AppleScripts
  3. Präsentation von drei Script-Varianten
  4. Anwenungsbeispiele des Apple-Scripts mit Lightroom, Finder & Co